Charlayne Querner

 
 
geboren 1966 im Erzgebirge
lebt und arbeitet in Altenholz/Kiel
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Forcierung der kanonischen Verengung und kontrapunktischen Verdichtung mit einer eindeutigen Tendenz zum Finale hin - ein Vorgriff des Ernstfalls
Ich fädle, ich bin.
 

Die Arbeiten... wenn Du draufklickst, siehst Du eine größere Ansicht davon.

Missing Link II
ca. 15 bis 20 Kleinskulpturen

Missing Link II
ca. 15 bis 20 Kleinskulpturen

 
 
Das große Thema ist Metamorphose. Aber es geht auch um Wegnahme und Neuformen - wenn ich Originalfiguren hinter einer "Burka" aus weißem Strickgespinnst verwinden lasse. Derzeit verpuppe ich Stoff- und Kuscheltiere, seinerzeit waren es Barbiepuppen.
 

Biografie

 
Charlayne Querner lebt in Schleswig-Holstein, wohin sie 1996 wie Treibgut an Land gespült wurde.

Erstes Rüstwerk erwarb sie sich in den 1980zigern in Leipzig bei den Lehrmeistern Ratzlaff und Neubauer. Zeitgleich konsultierte sie den Chemnitzer Künstler Jean Schmiedel, dessen spiritueller Standpunkt wegweisende Impulse provozierte.

Werke zeigte die 1966 im Erzgebirge geborene Malerin erstmalig 1989 in einer Gemeinschaftsausstellung im subkulturellen Leipziger Kunstraum.
Während des Studiums an der Fachhochschule für Grafikdesign in Hannover begann die bildnerische Auseinandersetzung mit Fundstücken. Aus Scherben, Natursteinen, Altmetallen, Holz und Haar entstanden erste Bilder und Mosaiken. Die Collagen späterer Schaffensjahre rückten formal die "Kontur" in den Blickpunkt. Umrisslinien gerissener oder geschnittener Kartonfiguren greifen mittels Schichtung in fühlbare Reliefebenen ineinander - schaffen Erzählstrukturen, die um Deutung nicht betteln.

Unter Verzicht von Farbigkeit durchleuchtet die Künstlerin im gegenwärtigen Hergang fragile Strukturen, "in denen sich das Fadenwerk zwar konstruiert, aber auch schicksalsergeben einen Weg sucht - mit dem Licht spielt" (Almut Behl, Kieler Nachrichten_11/2009)
Einzelwerkschauen und Teilnahme an Gemeinschaftsausstellungen in Kiel, Schleswig-Holstein, Leipzig, Hamburg und Zürich.
 

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